Wir standen um 3h Ortszeit auf in der Hoffnung die ehestmögliche Fähre zu erwischen, die ging um 5h nach Calais und das schafften wir auch. Danach fuhren wir mit 2 kleinen Tankpausen und einer kurzen Mittagspause durch bis nach Hause wo wir um ca. 20h ankamen. Eigentlich war es etwas entspannter geplant, aber Sara musste am nächsten Tag um 9h schon wieder wegfahren.
Autor: Christoph Wegscheider (Seite 1 von 9)
Weiter ging es in den Südwesten Englands nach Stonehenge und anschließend auch schon nach Edinburgh, wo wir versuchten noch etwas Schlaf auf einem Parkplatz zu bekommen.
Wir fuhren nach Edinburgh und machten noch ein wenig Sightseeing und gingen Kuchen Essen. Danach hatten wir unsere Führung durch das Castle von Edinburgh. Jetzt hieß es auch schon Abschied nehmen von Schottland, wir fuhren noch einige hundert Kilometer bis England und übernachteten 5m neben einer alten manuellen Schleuse bei einem kleinen Kanal, wo am morgen auch gleich ein Boot durchschleuste.
Wir machten einen großen Rundgang in Glasgow (Kathedrale, Hauptplatz, FuZo, …) und fuhren zurück nach Stirling um die Burg zu besichtigen. Die ist richtig groß, danach drehten wir noch eine Runde durch Stirling selbst, auch die Stadt ist sehr schön. Anschließend fuhren wir wieder zu George und seinem Truckerstellplatz nach Edinburgh und gingen noch Essen.
Wir fuhren weiter nach Doune zum gleichnamigen Castle, vielen bekannt u.a. aus dem Film „Ritter der Kokosnuss“ im Giftshop kann man auch Kokosnussschalen kaufen. Wie wir ankamen spielten schon Touristen erste Szenen nach.
Danach ging es nach Stirling auf das Wallace Monument und da es für das Stirling Castle schon zu spät war machten wir einen Abstecher nach Glasgow, wo wir mitten in der Stadt auf einem Parkplatz nächtigten. Der Abendbummel der bei schönem Wetter („nein wir nehmen keinen Schirm mit“) begann. Endete 10 Minuten später und nass bis auf die … auch schon wieder. Das Wetter in Schottland ist sehr wechselhaft!!!
Wir fuhren zurück ins Glencoe und machten eine schöne Wanderung ein Seitental hinauf bis zu einem Pass, wo man dann schon in das nächste Tal hinuntersehen konnte. Danach fuhren wir weiter, gingen noch Mittagessen einmal wieder ein ein Lokal und suchten uns einen Campingplatz am Loch Lomond mit Premiumplatz direkt am See. Da es noch recht früh war genossen wir die Sonne und gingen sogar Baden (kurz).
Wir fuhren ins Glencoe und machten eine Wanderung zum Signal Rock. Weiter ging es dieses wirklich schöne und faszinierende Tal entlang, da leider das Wetter nicht so schön war und es entsetzlich viel Verkehr von Touristen gab (Sonntag!) entschieden wir uns auf einem Parkplatz mit Blick auf das Rannoch Moor zu nächtigen und evt. am nächsten Tag bei hoffentlich Sonnenschein nochmal zurückzukehren.
Wir wollten eigentlich Richtung Glencoe weiterfahren, hatten uns am Vorabend aber noch schlau gemacht, da wir noch zu Highland Games wollten. Daher machten wir einen kleinen Umweg nach Drumnadrochit, direkt neben dem berühmten Urqhart Castle am Loch Ness da dort an diesem Tag Highland Games stattfanden. Wie ein riesiger Jahrmarkt mit Sportfest gepaart, nur statt dem Bierzelt, gibt es ein Teezelt. Den ganzen Tag finden sportliche Wettbewerbe statt vom 100m Lauf, über einen Hillrace, Radfahren, Seilziehen usw. Highlight sind die „Heavy Games“ mit Hammerwerfen, Kugelstoßen, Gewicht über die Stange werfen, … und natürlich dem caber toss (Baumstammwerfen). Es wurde zum ersten mal auch die „Female Highland Games Championship“ auf schottischem Boden ausgetragen und wir wurden auch gleich Zeuge des Rekordes im Hammerwerfen der Frauen bei diesen Bewerben. Auch die BBC mit einem bekannten Reporter waren vor Ort.
Geschlafen haben wir auf einem Parkplatz neben einem See mit Strandzugang, zum Baden war es aber schon zu kalt.
Wir fuhren ganz in den Süden von Skye zum Armdale Castle, dass eigentlich nur mehr eine Ruine war, aber mit schönem Garten und einem sehr interessanten Museum, das die Geschichte Schottlands aus Sicht von Skye erzählte.
Danach verließen wir Skye und schauten noch zum Eilean Donan Castle („Highlanderburg“). Das konnten wir vor zwei Jahren, wegen Überfüllung nicht besichtigen.
Danach ging es zum Schlafplatz auf einem etwas von der Straße zurückgesetztem Parkplatz im Glen Shiel. Genau dort (deshalb der Parkplatz) hat eine berühmte Schlacht stattgefunden, von der wir schon im Museum auf Skye und dann im Eilean Donan Castle gehört hatten.
Nach der Besichtigung des Leuchtturms bzw. der Gegend drum rum mit Ausblick auf den Leuchtturm, ging es weiter zu den Fairy Pools, da wir dort aber keinen Parkplatz bekamen, und das Wetter auch nicht schöner als letztes Mal war (nur ohne Regen) nahmen wir div. Viewpoints mit und fuhren nach Portree der Hauptstadt der Insel. Nach div. Shopping ging es dann weiter auf den schön gelegenen Campingplatz und in das Pub nebenan zum Essen.